Die Begegnungsinsel im Gemeindesaal der Hospitalkirche, Langgasse 3, ist montags von 14.30 bis 17.30 Uhr für Geflüchtete geöffnet. Mittwochs steht den Geflüchteten das Gertrudishaus in der Goethestraße 2 zur selben Zeit offen.
Die Geflüchteten sind zu Getränken und Gebäck eingeladen. Gesellschaftsspiele anzubieten, wird ebenfalls überlegt sowie die Möglichkeit, Gespräche in geschützter Atmosphäre führen zu können.
Ein Aufenthaltsort für Geflüchtete ist seit Anfang Oktober auf der Wetzlarer Bachweide eingerichtet. 248 Menschen können dort in drei Hallen für zunächst sechs Monate untergebracht werden. Die neue Unterkunft dient als Puffer zwischen dem Ankunftszentrum und der später geplanten Unterbringung. Die Menschen wohnen in Zimmern für je vier Personen in den beiden Wohnzelten „Lahn“ und „Dill“. Im Unterschied zur Situation im Finsterloh verpflegen sich die Geflüchteten statt eines Caterings selbst. Betreiber der Einrichtung ist die AWO.
Finanziell unterstützt werden kann das Projekt mit Spenden:
Sparkasse Wetzlar
IBAN: DE47 5155 0035 0000 0088 88
Stichwort: Begegnungsinsel
Für die Begegnungsinsel werden darüber hinaus noch ehrenamtlich Mitarbeitende gesucht. Wer hier sein Engagement zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei Pfarrer Benjamin Schütz melden: benjamin.schuetz@ekir.de oder telefonisch unter 0159 0379 3249.
Der vollständige Artikel von Frau Barnikol-Lübeck finden Sie auf der Seite des Kirchenkreises an Lahn und Dill.
BU: Nun kann es losgehen: Die Räumlichkeiten der „Begegnungsinsel“ sind für die kommenden Gäste hergerichtet worden. Darüber freuen sich (v.l.) die Ehrenamtlichen Edith Bauer, Edda Marré, Gregor Marré, Superintendent Dr. Hartmut Sitzler, Pfarrer Björn Heymer, Pfarrer Benjamin Schütz sowie die Ehrenamtlichen Elke Block und Gunther Schneider