70 Krippendarstellungen aus aller Welt werden derzeit in der Unteren Stadtkirche ausgestellt.

Noch bis zum 10. Dezember können Besucher direkt neben dem Adventsdorf am Schillerplatz die Ausstellung besuchen.

Bei der Eröffnung sagte Superintendent Hartmut Sitzler: „Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr der Sinn des Festes verloren geht“. Im Supermarkt finde man viele Waren wie beispielsweise Adventskalender, die aber ohne den Inhalt des Festes auskommen. „In dieser Ausstellung wird der Blick auf den Sinn des Festes gerichtet“. Tatsächlich sind Krippen in unterschiedlicher Technik ebenso wie in verschiedenen Materialien zu sehen. Alle beziehen sich auf das Geschehen in Bethlehem vor über 2000 Jahren, als Maria und Josef ihren Sohn Jesus in einem Stall zur Welt brachten. Das Entscheidende sei doch, dass Gott seinen Sohn in die Welt gesandt habe.

Veranstalter der Krippenausstellung ist seit 2005 die Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises. Pastorin Uta Barnikol-Lübeck hat mir ihrem Team die Krippen entgegengenommen und aufgestellt. 18 sogenannte Krippenwächterinnen begleiten die Ausstellung im Kirchenraum sowie im angrenzenden Kreuzgang.

Geöffnet ist die Ausstellung montags bis freitags von 15 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 13 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Das Team bietet auch Führungen auf Anfrage an. Telefon: 06441 -4009-15 oder presse.lahnundddill@ekir.de

 

Text und Bilder: Lothar Rühl