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Stunde der Stille

Miteinander Schweigen ist ein Wesenszug nahezu ­aller mystischen Traditionen. Christliches Schweigen zeichnet sich durch die Ausrichtung auf Christus aus. Eine Stunde der Stille ist in diesem Sinn weniger der Verzicht auf Worte, sondern viel mehr eine Zeit, um auf Gott zu hören. Ökumenische Stille betont die ­gemeinsame Ausrichtung und kennt ganz selbst­verständlich keine wirklichen konfessionellen Unterschiede.

Im Rahmen der Ökumenischen Woche soll auch eine Stunde der Stille Platz finden. Stellvertretend für die Schwerpunkte der christlichen ­Gebetstraditionen werden eine Ikone, eine Bibel und der geöffnete ­Tabernakel als Zeichen für unsere Ausrichtung ­stehen. Die Stille wird nur durch die zweimalige Lesung aus dem Epheserbrief unterbrochen und mit einem ­gesprochenen Gebet beendet.

Weitere Informationen finden Sie im Programmheft