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Das Kammerensemble des Jungen Sinfonie-Orchesters Wetzlar in der Besetzung Streichoktett und -nonett präsentiert Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg und Edward Elgar.

„Wolkenflug und Nebelflor
Erhellen sich von oben.
Luft im Laub und Wind im Rohr;
Und alles ist zerstoben.“

Diese Verse von Goethe aus der Walpurgisnachtszene im Faust dienten dem sechzehn Jahre jungen Felix Mendelssohn als Motto für den Scherzo-Satz seines Oktetts – ein früher kammermusikalischer Geniestreich mit Verve und sinfonischer Klangfülle. Auch Edvard Grieg schöpfte Inspiration aus der Dichtung, seine Suite „Aus Holbergs Zeit“ huldigt mit romantischem Streicherklang dem barocken norwegischen Dichter und Philosophen Ludvig Holberg und seiner Zeit. Der englische Tondichter Edward Elgar ließ sich für seine spätromantische Streicherserenade von ritterlichen Tugenden und Helden des englischen Mittelalters inspirieren. Mit feinen Melodielinien und spielerisch-heiteren Nuancen schuf er ein ebenso poetisches wie unterhaltsames Abendständchen. Das Kammerensemble des Jungen Sinfonie-Orchesters Wetzlar präsentiert diese Schlüsselwerke des romantischen Repertoires in kammermusikalischer Durchsichtigkeit.